Liebe Leserinnen und Leser,

es gibt tolle Neuigkeiten für Unternehmen, professionelle Designerinnen und Designer sowie Start-ups aus aller Welt! Die Anmeldefrist für den renommierten Internationalen Designpreis Baden-Württemberg FOCUS OPEN 2025 wurde verlängert. Nutzen Sie diese Chance, Ihre herausragenden Projekte einzureichen!

Besuchen Sie die Ausstellung „Virtual Design Experience“ im Rahmen des Kongresses „Virtuelle Welten – Chancen im Metaverse erleben“. Dort erwarten Sie spannende Best Practices aus der Produktentwicklung, dem Marketing sowie dem Bereich virtueller Schulungssoftware und Lernplattformen. Lassen Sie sich inspirieren!

Welche Herausforderungen der Einsatz von Post-Consumer-Rezyklaten in der Produktion mit sich bringt, erfahren Sie in unserem aktuellen RETHINK:DESIGN Interview anhand der Erfahrungen mit der „EcoLine“-Serie der GARDENA GmbH.

Unser besonderer TIPP für Sie: Besuchen Sie die Ausstellung „Programmierte Hoffnung. Architekturexperimente an der HfG Ulm“, die vom 15. Februar bis zum 26. Oktober 2025 im HfG-Archiv Ulm zu sehen ist.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken.


Ihr Team vom Design Center Baden-Württemberg




INTERNATIONALER DESIGNPREIS
BADEN-WÜRTTEMBERG FOCUS OPEN 2025
Anmeldefrist verlängert bis 25. April 2025!

Holen Sie sich die Auszeichnungen FOCUS Gold, FOCUS Silver, FOCUS Special Mention – oder FOCUS Meta. Gewinnen Sie mit dem Internationalen Designpreis Baden-Württemberg FOCUS OPEN 2025 enorme Aufmerksamkeit, exzellente Kommunikationsargumente und die internationale Präsenz Ihrer Produkte!

Unternehmen aller Branchen und professionelle Designerinnen und Designer sowie Start-ups, Newcomerinnen und Newcomer aus aller Welt sind eingeladen, ihre aktuellen und zukunftsweisenden Designlösungen beim FOCUS OPEN 2025 anzumelden.

Noch nie war professionelles Design so wichtig und selbstverständlich wie heute. FOCUS OPEN, der internationale Staatspreis des Landes Baden-Württemberg zeigt, was in Sachen Gestaltung, Innovation und Nachhaltigkeit State of the Art ist.

Melden Sie sich noch heute an und werden Sie Teil der FOCUS OPEN Community 2025!

> Ausschreibung und Anmeldeformular zu FOCUS OPEN 2025 finden Sie auf unserer Website

EINSICHTEN Ausstellung: „Virtual Design Experience
Im Rahmen des Kongresses „Virtuelle Welten – Chancen im Metaverse erleben“
Am 08. Mai 2025 in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart.

Als erstes Bundesland organisiert Baden-Württemberg die Veranstaltung „Virtuelle Welten – Chancen im Metaverse erleben", bestehend aus Kongress und Messe im Bereich Metaverse. Diese bietet Ihnen einen einzigartigen Einstieg in die Welt der digitalen Zwillinge, Augmented Reality und Virtual Reality. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg bündelt mit dem Virtual Dimension Center Fellbach - Kompetenzzentrum Virtuelle Realität und Kooperatives Engineering w. V. (VDC) und der Kooperation mit der XR EXPO die fachliche Expertise aus Vorreiterunternehmen im Bereich des Metaverse aus Industrie, Kreativwirtschaft, Forschung und Gaming sowie führenden Forschungsinstituten und Entwicklerinnen und Entwicklern.

Hier erwarten Sie mehr als 100 Ausstellende, begleitet von einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm mit über 40 Speaker, spannenden Paneldiskussionen und praxisorientierten Anwendungsbeispielen.

Das Design Center Baden-Württemberg präsentiert zusammen mit den Agenturen Defortec, UP Design und Lightshape auf dem Kongress innovative Best Practices – beispielsweise aus der Produktentwicklung, aus dem Bereich des Marketings und zum Thema virtuelle Schulungssoftware und Lernplattformen.

> Sichern Sie sich hier Ihr kostenloses Ticket und seien Sie dabei!

ERFOLGSGESCHICHTEN
„GARDENA EcoLine“ - Gartengeräte aus Rezyklaten
Armin Scharf im Gespräch mit dem Chefdesigner ­Martin Rauch und dem Nachhaltigkeits-Experten Christoph Schiedt der GARDENA GmbH

Mit der EcoLine hat GARDENA 2022 eine eigene Produktlinie lanciert, die aus unterschiedlichen Rezyklat-Werkstoffen besteht. Chefdesigner Martin Rauch und Nachhaltigkeits-Experte Christoph Schiedt sprechen über Motive, Erfahrungen und warum Rezyklate besser sind als ihr Ruf.

GARDENA gehört zur schwedischen Husqvarna-Gruppe, agiert aber als eigenständige Marke und ist Motor in Sachen Nachhaltigkeit. 2019 startete GARDENA die Entwicklung der „EcoLine“-Reihe, die hauptsächlich aus Post-Consumer-Rezyklaten besteht. 2022 kam die Reihe in den Handel – als „Leuchtturmprojekt“, um zu sehen, wie der Markt reagiert und Rezyklate aus Post-Consumer-Resten nutzbar sind. Für die Produktreihe erhielt das Ulmer Unternehmen 2022 den Deutschen Nachhaligkeitspreis, ein Jahr später den Plastics Recycling Award Europe und im vergangenen Jahr den Deutschen Verpackungspreis.

Erstmals 2022 im Markt, dient die „EcoLine“ auch als Test – vor allem, um zu sehen, wie man Rezyklate – neben Kunststoffen auch Metalle und Verpackungen – in vorhandene Produktionsprozesse einbinden kann. Holperte anfangs die Umsetzung erwartungsgemäß, so ist die Produktion inzwischen stabil. Die Reihe wird zwar nicht weiter ausgebaut, doch die Learnings fließen gruppenweit in die komplette Produktwelt ein.

Was gab denn eigentlich den Anstoß, sich aktiv mit Rezyklaten und deren Seriennutzung zu beschäftigen?

MARTIN RAUCH: Wir haben uns als Marke und Gruppe schon früh verpflichtet, alles zu tun, um nachhaltiger zu werden – auch, weil unser Unternehmen von einer intakten Natur abhängt. Wir haben daher ein eigenes Interesse an ressourcenschonendem Wirtschaften. Und schließlich wollten wir sehen, inwieweit Konsumenten bereit sind, aufgrund höherer Kosten auch etwas mehr auszugeben. Das waren die primären Treiber. Dazu kam das Szenario, dass künftig nicht nachhaltig produzierte Dinge eventuell abgestraft werden könnten.

CHRISTOPH SCHIEDT: Im Grunde hat es sich deutlich abgezeichnet, dass es ein Kundenbedürfnis gibt. Sowohl bei unseren Endkunden, die die Produkte im Garten nutzen, aber auch bei unseren Handelskunden. Uns war völlig klar, dass wir, wenn wir unsere Führungsrolle im Gartenmarkt weiterspielen wollen, schnell aktiv werden müssen. Schließlich ist Kunststoff für GARDENA eine Art Lebenselixier.
 

Die Umstellung auf Rezyklat-Kunststoffe ist ja keine einfache Sache, schon mal von der Verfügbarkeit her gesehen.

CHRISTOPH SCHIEDT: Die Frage war immer, ob wir überhaupt gleichbleibende Qualitäten in den entsprechenden Mengen bekommen. Und mit welchen Preisen wir rechnen müssen. Im Herbst 2019, als wir mit der Entwicklung starteten, war das schwierig. Mittlerweile haben sich Anbieter etabliert, die wirklich gute Ware in gleichbleibender Qualität liefern – sogar in jenen Farben, die unsere Serienfertigung benötigt. Hier gab es tatsächlich Quantensprünge, aber der Weg dorthin war mitunter steinig. Ich erinnere mich, dass wir das eine oder andere Produkt erfolgreich getestet haben, die mechanischen Eigenschaften der Rezyklate sich aber zum Serienstart doch nochmals verändert hatten.

Obendrein nutzen Sie Rezyklate aus Post-Consumer-Abfällen – warum dieser herausfordernde Weg?

MARTIN RAUCH: Wir haben Konsumentenstudien durchgeführt, um zu erfahren, was ...

Neugierig geworden?

> Lesen Sie das vollständige Interview hier.
 

TIPP
Ausstellung „Programmierte Hoffnung. Architekturexperimente an der HfG Ulm“
Vom 15. Februar bis 26. Oktober 2025 im HfG-Archiv Ulm.

Das HfG-Archiv / Museum präsentiert in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt eine Ausstellung, die erstmals die wegweisende Architekturlehre an der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) in den Fokus stellt. 1953 als Nachfolgerin des legendären Bauhauses gegründet, hatte die HfG das Ziel, eine zukunftsfähige materielle Kultur zu fördern und gleichzeitig die junge Demokratie sowie die neu gewonnene Freiheit zu stärken.

Anfangs noch vom Gründungsrektor und Bauhausschüler Max Bill (1908–1994) geleitet, entwickelte sich die Architekturabteilung unter Konrad Wachsmann und Herbert Ohl rasch zum Hotspot des „Industrialisierten Bauens“. Wissenschaftlich und international vernetzt, wurden gemeinsam mit der Bauindustrie zukunftsweisende Konzepte für das Bauen in einer zunehmend technisierten Welt erarbeitet. Neben prominenten Vertretern der Architektur wie Richard Buckminster Fuller, Ray und Charles Eames, Frei Otto und Yona Friedman prägten auch führende Köpfe aus den Geistes-, Natur- und Ingenieurwissenschaften das Lehrprogramm. Hochaktuelle Disziplinen wie Kybernetik, mathematische Operationsanalyse und Wissenschaftstheorie, vertreten durch Pioniere wie Norbert Wiener, Max Bense und Horst Rittel, wurden integraler Bestandteil des ambitionierten Lehrprogramms. Ziel war es, Architektur – gleichsam als „programmierte Hoffnung“ – wissenschaftlich, interdisziplinär und sozial verantwortlich zu entwickeln.

Dieser Ansatz inspirierte die Studierenden zu architektonischen Experimenten wie modularen Wohn- und Schulkomplexen, halbautomatisierten Shopping Malls oder seriellen Stabwerkkonstruktionen. Die Arbeiten bestechen durch ihre Verbindung aus präziser Handwerklichkeit und hoher theoretischer sowie technischer Expertise, in denen sich bereits frühe algorithmische Entwurfsmethoden abzeichnen.

Die Ausstellung präsentiert zahlreiche Architekturmodelle, Dutzende von Originalplänen, Zeichnungen, Fotografien und weiteres Material. Die Exponate stammen ausschließlich aus dem Bestand des HfG-Archivs / Museum Ulm und sind zum ersten Mal öffentlich zu sehen.


> Weitere Informationen zur Ausstellung erhalten Sie hier.

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Import Cobra-Datensätze Stand 15.01.2016

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