Liebe Leserinnen und Leser,

wir laden Sie herzlich ein, mit uns am 16. Januar um 19:00 Uhr unseren NEUJAHRSEMPFANG 2025 im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg in Stuttgart zu feiern!

FOCUS OPEN 2025 – Ausschreibungsstart: Ab Mitte Januar sind Unternehmen und Designagenturen weltweit wieder aufgerufen, ihre neuesten und zukunftsweisenden Projekte einzureichen!

RETHINK:DESIGN Interview mit Tina Noack, Gründerin von ALPIN LODGE: Spannende Einblicke in ihre Modekollektion und die Wiederentdeckung des Lodens.

EINSICHTEN Ausstellung vom 07. Februar bis 11. März 2025 im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg in Stuttgart: „Quality of Life by Design“. So kann Design die Lebensqualität verbessern!

Unser TIPP: Junge Designerinnen und Designer können sich noch bis zum 31. März 2025 für den Nachwuchswettbewerb aed „neuland bewerben.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken. Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr! 


Ihr Team vom Design Center Baden-Württemberg

EINLADUNG ZUM NEUJAHRSEMPFANG 2025
Starten Sie mit uns ins neue Jahr!

Unter Mitwirkung von Regierungspräsidentin Susanne Bay feiern wir den Start ins Jahr 2025, am 16. Januar um 19:00 Uhr im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg in Stuttgart.

Hierzu laden wir Sie sehr herzlich ein!

Für die Keynote des Abends konnten wir Frau Professor Dr. rer. pol. Dipl.-Ing. Meike Tilebein gewinnen, Leiterin des Instituts für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften der Universität Stuttgart.

Titel ihres Vortrags: „Schneeball, Waage und Wanne – wie Symbole und Archetypen uns helfen, mit dynamischen Problemen umzugehen!“

Am Tag des Neujahrsempfangs läuft bereits der Countdown zur Ausstellung unseres Internationalen Designpreis Baden-Württemberg FOCUS OPEN 2024 „BENCHMARKS FÜR DAS NEUE!“. Nutzen Sie die Chance, die prämierten Designlösungen noch im Original zu erleben!

Es würde uns sehr freuen, wenn Sie Lust und Zeit hätten, dabei zu sein.

> Die Anmeldung und weitere Informationen zum Abend finden Sie hier.

INTERNATIONALER DESIGNPREIS
BADEN-WÜRTTEMBERG FOCUS OPEN 2025
Anmeldungen ab Mitte Januar möglich!

Unternehmen und Designagenturen weltweit sind wieder aufgerufen, ihre neuesten und zukunftsweisenden Projekte 2025 einzureichen. Start-Ups, Newcomerinnen und Newcomer sind mit ihren spannenden Projekten ebenfalls herzlich zur Teilnahme eingeladen!

Stellen Sie sich mit Ihren innovativen Designlösungen dem internationalen Wettbewerb und greifen Sie nach den Auszeichnungen „FOCUS Meta“, „FOCUS Gold“, „FOCUS Silver“ und „FOCUS Special Mention“!


Gewinnen Sie gute Kommunikationsargumente, einen perfekten Auftritt und breite öffentliche Präsenz!


Ab Mitte Januar stehen Ihnen Ausschreibung und Anmeldeformular zu FOCUS OPEN 2025 auf unserer Website zur Verfügung.


> Impressionen und Hintergrundinfos zu FOCUS OPEN 2024 finden Sie hier.

RETHINK:DESIGN Klimarelevanz
„Außen stylisch, innen natürlich!“
Armin Scharf im Gespräch mit Tina Noack, Gründerin von ALPIN LODGE

Loden scheint komplett aus der Zeit gefallen zu sein. Doch das Textilgewebe bietet spannende Eigenschaften, besteht aus Wolle und ist nachhaltig. Grund genug, es wiederzuentdecken. Das Label „ALPIN LODGE“ aus Ludwigsburg arbeitet daran.

Mitunter fragt man sich, warum die Welt so ist, wie sie ist. Etwa, warum viele bewährte und vor allem gute Produkte, Verfahren, Materialien oder Konstruktionsweisen in Nischen abgedrängt wurden, also aus dem allgemeinen Fokus entschwunden sind. Loden wäre da so ein Beispiel, ein Gewebe aus Wolle, das in einem speziellen, mehrstufigen Walk-Verfahren produziert wird. Traditionell wurde dafür die Wolle von Hochgebirgsschafen verwendet, weshalb der Loden vor allem als robuste Alltagskleidung im Alpenraum zu finden war. Längst wurde der Loden aus dem Alltag verdrängt und durch preiswertere, weil industriell einfacher herstellbare Gewebe verdrängt.

Dabei bietet Loden interessante Eigenschaften, die immer noch aktuell sind. Das Label „ALPIN LODGE“ hat sich aufgemacht, dem Loden einen zeitgemäßen Look zu verleihen. Tina Noack, Kopf des Labels, hat sich viel vorgenommen. Ein Besuch im Atelier zwischen pinkfarbenen Hoodies und coolen Jacken.

Denke ich an Loden, dann automatisch an Hirschhornknöpfe, olivgrüne Trachten, Berge und Brauchtum. Wenn ich mich hier umsehe, muss ich diese Assoziationen wohl überdenken. Trotzdem die Frage: „Wieso Loden“?

TINA NOACK: Weil das Material enorm viele gute Eigenschaften vereint. Loden gleicht Temperaturen aus, ist dank der Verarbeitung extrem robust, ein Naturmaterial aus Wolle sowie wasser- und windabweisend. Das Walken der Wolle macht den Stoff sehr dicht und der natürliche Fettgehalt sorgt dafür, dass beispielswiese Rotwein einfach abperlt. Außerdem ist es vielseitig, es lassen sich also nicht nur Trachten daraus fertigen. Ein tolles Material also, das eigentlich nur darauf wartet, neu entdeckt zu werden.

Und das ist Ihnen gelungen?

TINA NOACK: Ich hoffe es. Jedenfalls sind die Rückmeldungen von Käuferinnen und übrigens auch Käufern auf meine Kollektion durchweg positiv.

Wie sind Sie denn auf den Loden als solchen gestoßen?

TINA NOACK: Ganz simpel eigentlich. Über den Almabtrieb in den Bergen, den ich zufällig miterlebt habe und erstmals bewusst dem Stoff begegnet bin. Mich haben die Eigenschaften und auch die Haptik ...

Neugierig geworden?

> Lesen Sie das vollständige Interview hier.

EINSICHTEN AUSSTELLUNG: „Quality of Life by Design
Vom 07. Februar bis zum 11. März 2025 im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg in Stuttgart.

Kuratiert vom Team des Design Center Baden-Württemberg illustriert die Schau, in welchen unterschiedlichen Lebensbereichen
professionelles Design als Treiber für neue, menschenzentrierte Lösungen dienen kann. Die Bandbreite der Exponate ist sehr breit angelegt und reicht von offensichtlichen Designprodukten bis zu solchen, die eher untypisch sind, aber dennoch große Relevanz haben. Etwa jenes technisch komplexe Exoskelett, das Chirurginnen und Chirurgen die oft stundenlange, zehrende Arbeit im OP erleichtert. Dazu gesellen sich Gartengeräte, eine ergonomisch optimierte Babytrage, ein agiles Sportbike, ein autonomer Lieferroboter, ein Arbeitsstuhl und ein kombiniertes Pflanz-, Sitzmodul für den öffentlichen Raum – um einige wenige Beispiele zu nennen. „Quality of Life by Design” zeigt High- und Low-Tech nebeneinander – und, dass der Nutzwert von Design nicht auf bestimmte Marktsegmente, Anwendungsszenarien oder Produkt-Typologien begrenzt ist.

Sämtliche Exponate sind am Markt erfolgreich und haben ihre Wurzeln in Baden-Württemberg, wurden hier entwickelt, gestaltet,
produziert oder montiert. Auch das beweist die Schau: Design ist ein Wirtschaftsfaktor im internationalen Wettbewerb – und Baden-Württemberg ist diesbezüglich sehr gut aufgestellt.

Save the Date: Am 13. Februar um 19:00 Uhr findet die Midissage der Ausstellung statt, zu der wir Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen schon jetzt herzlich einladen.

> Mehr zur Ausstellung erfahren Sie hier.

 

TIPP
AED NEULAND 2025 - AUSSCHREIBUNG

Jetzt bewerben! Einsendeschluss: 31. März 2025.

Mit Unterstützung der Karl Schlecht Stiftung und weiterer Förderinnen und Fördern lobt der aed zum zehnten Mal den interdisziplinären Nachwuchswettbewerb „neuland“ aus. Zur Teilnahme berechtigt sind Studierende, Absolventinnen und Absolventen von Universitäten, Akademien und Hochschulen, die zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses am 31. März 2025 nicht älter als 28 Jahre waren. Je eine/n 1. Preis gibt es in jeder der fünf ausgelobten Kategorien, diese/r erhalten/erhält ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro. Die Preisgelder werden gespendet von Atelier Brückner, PHOENIX, Rat für Formgebung, studiokurbos und Werner Sobek. Außerdem gibt es bis zu vier Anerkennungen pro Kategorie. Die feierliche Preisverleihung findet im Juli 2025 statt.

Eine unabhängige Jury bestehend aus 20 anerkannten Fachleuten aus Architektur, Ingenieurwesen und Design entscheiden über die Vergabe des Förderpreises „neuland“. Die Gewinnerinnen und Gewinner jeder Kategorie werden mit den entsprechenden Jurystatements auf www.aed-neuland.de vorgestellt. Ziel ist es, innovative und nachhaltige Gestaltung zu fördern, die sich durch größtmögliche ökonomische wie ökologische Qualität auszeichnet und die funktional und nutzerfreundlich zugleich ist, dabei auch höchsten ästhetischen Anforderungen entspricht. Im Mittelpunkt der Gestaltung sollen immer der Mensch und der mit dem Entwurf verbundene gesellschaftliche Nutzen stehen. 

 

> Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie hier.

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